An der Nochilinga-Grenze

Schöngrundner

Das Gebiet zwischen dem Sarmingbach und der Großen Ysper mit den Gemeinden Dorfstetten, Nöchling, St.Oswald und Yspertal wurde in der Schenkungsurkunde von Kaiser Otto III. im Jahre 998 erstmals urkundlich erwähnt. 

"Hochflächen werden durch steile, manchmal schluchtartige Täler unterbrochen", beschreibt Prof. Gerhard Flossmann die Region zwischen dem Weinsberger Wald und dem Donautal: "Typisch für die Flüsse Große und Kleine Ysper, Loseneggerbach und Sarmingbach ist der Verlauf mit unregelmässigen Höhenprofil; Fließstrecken mit geringem Gefälle wechseln mit steileren, oft klammartigen Abschnitten."

Hier ein kleiner Ausflug ins Sarmingtal zur Endlasmühle - seit 1000 Jahren eine interessante und wunderschöne Landschaft - im nordwestlichste Teil des Bezirkes Melk:

ein grasbewachsenes Feld mit Bäumen und Bergen im Hintergrund

Eine Landschaft mit Bäumen und Bergen

Vom Schöngrundner Hof: Ein Blick ins Sarmingtal mit herrlichem Alpenpanorama. Fotos von Felix Baumgartner, Dorfstetten

eine kleine Stadt, durch die ein Fluss fließt

ein bewachter Eingang zu einem Gebäude

eine kleine Brücke über einen Bach

ein Feldweg durch einen WaldDie Endlasmühle am Sarmingbach, genau an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich, scheint in der Vischer- Topographie (17. Jahrhundert) als einzige Mühle in der gesamten Gegend auf, obwohl es davon viele gab. Offenbar war sie damals recht bekannt. Im Jahr 1765, als die große Schlägerung im Weinsbergerwald begann, wurde sie eine Weile Versorgungs- und Auszahlungsstelle für die vielen neu zugezogenen Holzknechte des Grafen Salburg, der dort eine Holzschwemme errichtete. Das lockte auch den Fleischhauermeister Kriechbaumer aus Zell an, der damit einige Jahre ein gutes Geschäft machte. Er hinterließ zwar keine nachhaltigen Spuren der Bewirtschaftung in der Endlasmühle, findet sich aber durch die Hochzeit seiner Tochter mit dem Holzhacker Lameraner in sehr vielen Stammbäumen unserer Gegend. Im 19. Jahrhundert bauten spätere Besitzer neben der Mühle auch einige Brettersägen. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben und als mystische Ruine zu besichtigen.

Die Endlasmühle am Sarmingbach, genau an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich, scheint in der Vischer- Topographie
(17. Jahrhundert) als einzige Mühle in der gesamten Gegend auf, obwohl es davon viele gab. Offenbar war sie damals recht bekannt. Im Jahr 1765, als die große Schlägerung im Weinsbergerwald begann (Thema), wurde sie eine Weile Versorgungs- und Auszahlungsstelle für die vielen neu zugezogenen Holzknechte des Grafen Salburg, der dort eine Holzschwemme errichtete. Das lockte auch den Fleischhauermeister Kriechbaumer aus Zell an, der damit einige Jahre ein gutes Geschäft machte. Er hinterließ zwar keine nachhaltigen Spuren der Bewirtschaftung in der Endlasmühle, findet sich aber durch die Hochzeit seiner Tochter mit dem Holzhacker Lameraner in sehr vielen Stammbäumen unserer Gegend. Im 19. Jahrhundert bauten spätere Besitzer neben der Mühle auch einige Brettersägen. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben und als mystische Ruine zu besichtigen.
Die Endlasmühle am Sarmingbach, genau an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich, scheint in der Vischer- Topographie
(17. Jahrhundert) als einzige Mühle in der gesamten Gegend auf, obwohl es davon viele gab. Offenbar war sie damals recht bekannt. Im Jahr 1765, als die große Schlägerung im Weinsbergerwald begann (Thema), wurde sie eine Weile Versorgungs- und Auszahlungsstelle für die vielen neu zugezogenen Holzknechte des Grafen Salburg, der dort eine Holzschwemme errichtete. Das lockte auch den Fleischhauermeister Kriechbaumer aus Zell an, der damit einige Jahre ein gutes Geschäft machte. Er hinterließ zwar keine nachhaltigen Spuren der Bewirtschaftung in der Endlasmühle, findet sich aber durch die Hochzeit seiner Tochter mit dem Holzhacker Lameraner in sehr vielen Stammbäumen unserer Gegend. Im 19. Jahrhundert bauten spätere Besitzer neben der Mühle auch einige Brettersägen. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben und als mystische Ruine zu besichtigen.
Die Endlasmühle am Sarmingbach, genau an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich, scheint in der Vischer- Topographie
(17. Jahrhundert) als einzige Mühle in der gesamten Gegend auf, obwohl es davon viele gab. Offenbar war sie damals recht bekannt. Im Jahr 1765, als die große Schlägerung im Weinsbergerwald begann (Thema), wurde sie eine Weile Versorgungs- und Auszahlungsstelle für die vielen neu zugezogenen Holzknechte des Grafen Salburg, der dort eine Holzschwemme errichtete. Das lockte auch den Fleischhauermeister Kriechbaumer aus Zell an, der damit einige Jahre ein gutes Geschäft machte. Er hinterließ zwar keine nachhaltigen Spuren der Bewirtschaftung in der Endlasmühle, findet sich aber durch die Hochzeit seiner Tochter mit dem Holzhacker Lameraner in sehr vielen Stammbäumen unserer Gegend. Im 19. Jahrhundert bauten spätere Besitzer neben der Mühle auch einige Brettersägen. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben und als mystische Ruine zu besichtigen.
Die Endlasmühle am Sarmingbach, genau an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich, scheint in der Vischer- Topographie
(17. Jahrhundert) als einzige Mühle in der gesamten Gegend auf, obwohl es davon viele gab. Offenbar war sie damals recht bekannt. Im Jahr 1765, als die große Schlägerung im Weinsbergerwald begann (Thema), wurde sie eine Weile Versorgungs- und Auszahlungsstelle für die vielen neu zugezogenen Holzknechte des Grafen Salburg, der dort eine Holzschwemme errichtete. Das lockte auch den Fleischhauermeister Kriechbaumer aus Zell an, der damit einige Jahre ein gutes Geschäft machte. Er hinterließ zwar keine nachhaltigen Spuren der Bewirtschaftung in der Endlasmühle, findet sich aber durch die Hochzeit seiner Tochter mit dem Holzhacker Lameraner in sehr vielen Stammbäumen unserer Gegend. Im 19. Jahrhundert bauten spätere Besitzer neben der Mühle auch einige Brettersägen. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben und als mystische Ruine zu besichtigen.
Die Endlasmühle am Sarmingbach, genau an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich, scheint in der Vischer- Topographie
(17. Jahrhundert) als einzige Mühle in der gesamten Gegend auf, obwohl es davon viele gab. Offenbar war sie damals recht bekannt. Im Jahr 1765, als die große Schlägerung im Weinsbergerwald begann (Thema), wurde sie eine Weile Versorgungs- und Auszahlungsstelle für die vielen neu zugezogenen Holzknechte des Grafen Salburg, der dort eine Holzschwemme errichtete. Das lockte auch den Fleischhauermeister Kriechbaumer aus Zell an, der damit einige Jahre ein gutes Geschäft machte. Er hinterließ zwar keine nachhaltigen Spuren der Bewirtschaftung in der Endlasmühle, findet sich aber durch die Hochzeit seiner Tochter mit dem Holzhacker Lameraner in sehr vielen Stammbäumen unserer Gegend. Im 19. Jahrhundert bauten spätere Besitzer neben der Mühle auch einige Brettersägen. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben und als mystische Ruine zu besichtigen.

eine Straße mit Bäumen am Rand

Aufgrund des Bevölkerungszuwachses in Wien im 18. Jahrhundert wurden Bau- und Brennholz knapp. Nachdem die Holzreserven in den Wäldern rund um Wien ausgeschöpft waren, rückte der Weinsbergerwald in den Mittelpunkt des Interesses. 

Aufgrund des Bevölkerungszuwachses in Wien im 18. Jahrhundert wurden Bau- und Brennholz knapp. Nachdem die Holzreserven in den Wäldern rund um Wien ausgeschöpft waren, rückte der Weinsbergerwald in den Mittelpunkt des Interesses.

Obwohl schon seit dem Ende des 16. Jahrhunderts auf der Großen Ysper Holz getriftet wurde, brach jetzt die Blütezeit der Schwemmanlagen im Weinsbergerwald an. Das Holz wurde in Klaftergröße (ca. 75 cm) über den Sarmingbach (1765–1802), die Kleine Ysper (1723(?)-1931), die Große Ysper (1599–1929) und den Weitenbach (1710(?)-1811) Richtung Donau geschwemmt. Damit die Wasserwege, vor allem im Oberlauf, genügend Wasser führten, mussten Schwemmteiche (Klausen) angelegt und die Bäche teilweise mit Stein und Holz ausgebaut werden. 

Geschwemmt wurde im Frühling, nach dem Einsetzen der Schneeschmelze, meist bis in den Frühsommer.  

Obwohl schon seit dem Ende des 16. Jahrhunderts auf der Großen Ysper Holz getriftet wurde, brach jetzt die Blütezeit der Schwemmanlagen im Weinsbergerwald an. Das Holz wurde in Klaftergröße (ca. 75 cm) über den Sarmingbach (1765–1802), die Kleine Ysper (1723(?)-1931), die Große Ysper (1599–1929) und den Weitenbach (1710(?)-1811) Richtung Donau geschwemmt. Damit die Wasserwege, vor allem im Oberlauf, genügend Wasser führten, mussten Schwemmteiche (Klausen) angelegt und die Bäche teilweise mit Stein und Holz ausgebaut werden. 

Geschwemmt wurde im Frühling, nach dem Einsetzen der Schneeschmelze, meist bis in den Frühsommer. 

ein Bach mit einer Brücke darüber

eine Gruppe von Häusern auf einem Hügel

eine Gruppe von Gebäuden neben einem Fluss

Ober der Leinmerschmiede war die Mistlegggersäge (Foto 1920). Das Wasser wurde auf kurzer Strecke 2 Mal genutzt.

Quellen: Nochilinga Heimatbuch, Topothek Dorfstetten, Fotos: Felix Baumgartner, Bgm. Alois Fuchs und Leo Baumberger

19.02.2024

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